margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxEs ist nicht sein erstes Riffaquarium, auch nicht sein bisher größtes. Im Grunde ist unser Blickfang sogar nur ein Kompromiss, aber ein sehenswerter! Und sein Besitzer wird nicht müde zu betonen, dass er alles andere ist als ein „Technik-Freak“. | Von RAINER STAWIKOVSKI

Jahrgang 1950, geboren in Bot­-trop, der übliche „Gurkenglas-Einstieg“, darauf gehe ich aber nicht näher ein (alles wiederholt sich). Zudem brauchte Christian Notthoff dann noch viele Jahre, um „richtiger“ Aquarianer zu werden. Erst 1971 – seit 1970 mit seiner Marlies verheiratet und mittlerweile in Gladbeck wohnhaft – kam dem gelernten Schlosser und Schweißfachmann „auf Arbeit“ die Idee, sich ein Aquarium zu bauen, ­Eisengestell, Süßwasser, Lebendgebärende Zahnkarpfen, was sonst? Bald schwammen die ersten Jungfische, die man natürlich aufziehen musste. Einmachgläser dienten als Kinderstuben, doch als Marlies einmal befürchtete, dass die Fischkinder in einem nicht beheizten Glas wohl froren und das Gefäß fürsorglich auf den etwas zu warmen Küchenherd stellte, platzte der Boden. Dumm gelaufen, aber Schwamm drüber.
Nach dem Umzug 1972 aus der Gladbecker Zechen- in eine Bottroper Neubauwohnung begann Christians Riffaquarianer-Laufbahn mit einem immerhin 160 Zentimeter langen Becken; kein Eisenrahmen mehr, sondern silikonverklebt, wie mittlerweile üblich. In Gelsenkirchen gab es damals ein Zoogeschäft, dessen Meerwasserabteilung über die Stadtgrenzen hinaus bekannt war. Bei den Brüdern Bernd und Werner Patalla fand Christian vieles, das ihm gefiel, und alles, was er brauchte. Seitdem blieb
er der Meeresaquaristik treu.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 4/2017