Darüber hinaus interessierten sich Jürgen und Peter für die einheimische Natur, insbesondere für die tierischen Bewohner der Tümpel, Bäche und Gräben in Gelsenkirchens Norden.
Mit Vaters Unterstützung untersuchten die Brüder neugierig jedes er­reichbare Gewässer und nahmen – je nach Jahreszeit – Froschlaich, Kaulquappen oder Molchlarven mit heim, um die weitere Lurch-Entwicklung aus der Nähe, sprich durch eine Glasscheibe, zu verfolgen.
Jenes erste Aquarium der Brocks-Zwillinge war ein typisches Süßwasser-Gesellschaftsbecken, mit seinen 300 Litern Volumen für damalige Verhältnisse allerdings schon recht groß, zudem modern ausgestattet mit passendem Unterschrank und leistungsstarkem Außenfilter.
Bis zu seinem 18. Lebensjahr dauerte diese erste Phase in Jürgens Aquarianer-Laufbahn. Dann verordneten Bundeswehrdienst und Berufsausbildung eine längere Pause. Zwar war sich Jürgen, wie er mir erzählt, immer sicher, eines Tages wieder Fische zu pflegen, doch dass es damit so lange dauern würde, hatte er damals nicht erwartet.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 4/2018