Schnell freundete Kevin sich mit seinen und den Buntbarschen überhaupt an. Nach und nach versuchte er sich an verschiedenen Arten. Be­sonders viel Spaß bereiteten ihm seine Tanganjikasee-Schneckencichliden (Neolamprologus multifasciatus).
Kurz vor Beginn seines Studiums hatte Kevin sogar etwa ein halbes Jahr lang überhaupt kein Aquarium. Aber ohne ging es dann doch nicht, und er nahm ein 300-Liter-­Becken in Betrieb, doch dieses Mal ­versuchte er etwas ganz anderes: Er richtete es als Paludarium ein und ­besetzte es mit einer westafrika­nischen Harlekinkrabbe (Cardisoma armatum). Die war zwar ebenfalls ganz spannend, doch irgendwie kam sie mit ihrem Verhalten nicht an das bunte Treiben der Buntbarsche heran.
So fand Kevin 2009 zurück zu den Cichliden – und nach Mittelamerika. Schuld daran hatte Thomas Tillmann, Inhaber von „HobbyZoo Neudorf“ in Duisburg, Insidern in erster Linie für seine große Auswahl an neuweltlichen Arten bekannt. Zuerst war es eine Gruppe von vier Regenbogen-Cichliden (Herotilapia multispinosa), die in Kevins Aquarium einzog.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 5/2018