Eine Biene, die an den Nektar gelangen will, „drückt automatisch den Hebel herunter und es wird ihr eine Portion Pollen auf den Rücken getupft“. Das kann man prima mit einem kleinen Stöckchen selbst versuchen und auslösen. Jeweils eine Seite mit klaren, übersichtlichen Illustrationen zu kleinen Naturwundern und Besonderheiten, dazu Erläuterungen und Anleitungen, wie man solchen Phänomenen auf die Schliche kommt. Und das alles aus der Welt der Kräuter, Bäume und Sträucher, Moose und Pilze, Würmer, Weichtiere, Insekten, Amphibien, Vögel und Säugetiere. Markiert sind die Jahreszeiten, in denen die Auffälligkeiten besonders gut zu entdecken sind, es bleibt zudem Raum für die Notizen der jungen oder alteren Naturforscher, Spaß bereitet es bestimmt Alt und Jung gleichermaßen! Vielleicht auch, wenn man auf einer Wiese mit vielen Maulwurfshaufen lange stabile Grashalme wie eine Sonde durch die Erdhügel schräg in die Erde steckt. „Wenn es plötzlich leichter geht, hast du den Gang gefunden … warte still an einer Stelle, von der du alle ‚Detektoren‘ im Blick hat. Mit etwas Glück siehst du bald, wie sich ein Grashalm bewegt.“ Barbara Wegmann