Manche halten Schlammröhrenwürmer und verwandte Arten für bestes Fischfutter, andere fürchten hohe Belastungen mit Krankheitserregern und Umweltgiften. Unser Autor wollte es genau wissen und trug einige Fakten über die Tierchen zusammen. | VON ROLAND SCHREIBER
Der Dreistachlige Stichling (Gasterosteus aculeatus) galt lange Zeit als Geheimtipp unter den Aquarianern (Schreitmüller 1915), denn er versprach Abhilfe, wenn sie vor knapp 100 Jahren eine Plage in ihren Fischbecken hatten: Schlammröhrenwürmer (Tubifex tubifex). Heute sind Stichlinge nur selten Gäste in unseren Aquarien, und der einst gefürchtete Wurm hat ein ganz anderes Image. Er gilt als proteinreiches Futtertier und gehört zum Standardsortiment im Handel. Aber was hat es mit den Gerüchten um seine Schadstoff- und Bakterienbelastung auf sich? Ist Tubifex wirklich ein hochwertiges Lebendfutter, oder gibt es Besseres? Und: Ist es sinnvoll, die Würmer selbst zu kultivieren?

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe DATZ 1/2017