Wasserwechsel? Ja, aber wie viel? Die Menge des auszutauschenden Wassers sollte sich nach den Ansprüchen der Aquarienbewohner an die Wasserqualität richten. | Von Jürgen Klenner

Als ich vor einigen Jahren begann, Fische zu halten und Aquarien zu betreiben, hörte ich mich bei Fachhändlern nach Empfehlungen um. Ein besonders findiger Händler gab mir den dringen- den Tipp, eine Umkehrosmoseanlage zu kaufen, um zu verhindern, dass bei jedem Nachfüllen verdunsteten Wassers mehr Kalk (und andere Inhaltsstoffe des Leitungswassers) in das Becken gelangt: „Sonst steigt der Kalkgehalt immer weiter, unbeschränkt.“ Aber ist das so? Experimentell, durch Messen der Härte, konnte ich mich davon überzeugen, dass meine Vermutung zutrifft: Bei normalem Wasserwechsel steigen die Härte und alle nicht gemessenen Inhaltsstoffe – ohne chemische Umsetzungen – etwas an, doch eine „Verkalkung“ des Beckenwassers bleibt aus. Und wie lässt sich das theoretisch erklären?

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 9/2014