Im Rahmen eines deutschchinesischen Kooperationsprojekts untersuchten Mitarbeiter des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenökologie (ZMT) in Bremen die Auswirkung intensiver Aquakultur auf Seegraswiesen in chinesischen Küstengebieten. Das Team aus deutschen und chinesischen Wissenschaftlern erforschte auf der tropischen Insel Hainan Seegraswiesen in Küstennähe, die unterschiedlich stark mit Teichen für die Garnelenzucht durchsetzt waren. „Wir konnten den Weg der Abwässer aus den Zuchtteichen bis ins Zellgewebe der Seegräser einige Kilometer vor der Küste verfolgen“, so ZMT-Projektleiter Tim Jennerjahn. Während der beiden Forschungsaufenthalte in den Jahren 2008 und 2009 stellten die Wissenschaftler mit steigender Zahl der Zuchtteiche eine zunehmende Schädigung der Seegräser fest.  Susanne Eickhoff

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 10/2014