Von den rund 40 teils spektakulär gefärbten Drückerfischarten werden etliche mehr oder weniger regelmäßig importiert, doch sind die meisten für Riffaquarien gänzlich ungeeignet. Gibt es Ausnahmen? | VON JAMES W. FATHERREE*
*) Übersetzung aus dem Amerikanischen von Rolf Hebbinghaus

Die meisten Drückerfische werden zu groß und zu aggressiv, als dass man sie langfristig in Riffaquarien mit anderen, weniger wehrhaften Fischen halten könnte. Und neben „Fisch“ stehen auf ihrem Speisezettel auch fast alle der von uns gepflegten Wirbellosen. Allerdings gibt es einige wunderschöne Arten, mit denen man in Gesellschaftsaquarien deutlich bessere Erfahrungen machte. Hierzu zählen meines Erachtens die vier Spezies, die ich hier etwas näher vorstelle. Vorwegschicken muss ich allerdings, dass gerade die intelligenten Drückerfische in ihrem Verhalten ziemlich variabel sind und sich so auch in ihrer Aggressivität und in ihrem Fressverhalten individuell deutlich voneinander unterscheiden können. Es gibt daher bei diesen Tieren nie die Gewissheit, ob ein Exemplar, das bis dato seine Beckeninsassen unbehelligt ließ, nicht doch eines Tages über einen von ihnen herfällt.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 1/2017