Ein bisschen so romantisch sieht es auch hier, bei Móchlos im Osten der Insel, aus. Sand gibt es zwar nicht, Felsen dafür umso reichlicher. Über weite Strecken ist die nördliche Küste 40, 50, 60 oder mehr Meter hoch und steigt fast lotrecht an. Aber unmittelbar hinter unserem Quartier, einem kleinen Ferienhaus, führt ein gar nicht so steiler Weg hinunter zum Wasser. An manchen Abenden haben wir uns dort auf einen großen Stein gesetzt und den Sonnenuntergang genossen.
Auf einem unserer Spaziergänge haben wir schon ein Jahr zuvor eine Mini-Bucht zwischen den Felsen gefunden, in deren klarem Wasser es sich herrlich schnorcheln lässt. Sie ist nur wenige hundert Meter von unserem Abstieg entfernt und zweifellos das beste Exkursionsziel für unseren letzten Tag auf Kreta. Gleich nach dem Frühstück mache ich mich auf den Weg, ausgerüstet mit Maske, Schnorchel und meiner kleinen Unterwasser-Fotoausrüstung (Canon 601 nebst Gehäuse). Was wird mein „Haus-Aquarium“ mir zum Abschied wohl bieten?

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 11/2017