Am 29. Dezember richtete ich das Becken mit 25 Kilogramm Schiefer­gestein und einigen Höhlen neu ein. Der Bodengrund besteht seitdem aus einem Gemisch aus feinem weißen Sand und grobem Kies mit einer Körnung von fünf bis 20 Millimetern. Zusätzlich befand sich anfangs noch eine Strömungspumpe (3.000 Liter pro Stunde) an der rechten Seitenscheibe.
Nach der Eingewöhnung stellten sich meine Parancistrus-Welse als recht unkompliziert und genügsam heraus. Die Tiere fressen sehr gern ­diverse Trockenfuttersorten auf tierischer Basis und Tiefkühlkost.
Das Becken teilten sich die acht Harnischwelse von Anfang an mit fünf etwa gleich großen Antennenwelsen (Ancistrus macrophthalmus) und drei Exemplaren einer Hypancistrus-Art. Eine nennenswerte innerartliche Aggressivität konnte ich bei meinen Exemplaren während der gesamten Zeit, in der ich sie inzwischen pflege, nicht feststellen. Im Gegenteil, es sind immer wieder zwei oder gar drei Fische zu sehen, die sich, dicht nebeneinander liegend, in ein und derselben Schieferspalte aufhalten.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 6/2018