Testlauf
JBL-CO2-Düngesysteme
Produkt des Monats 1/2013
Düngesysteme von JBL
Als 1967 der erste Beitrag zur Kohlenstoffernährung in der DATZ publiziert wurde, revolutionierte Kaspar Horst damit die Pflanzenaquaristik. Seit nunmehr 45 Jahren ist in der Aquaristik bekannt, dass die Zugabe von CO2 das Pflanzenwachstum im Aquarium erheblich fördert. Es ist der Kohlenstoff (C), der lebensnotwendig für die Ernährung von Pflanzen ist und der auch den Pflanzen im Aquarium in ausreichendem Maß zur Verfügung stehen muss.
Während in den Anfangsjahren dieser Erkenntnis die Zugabe von CO2 nur durch die Gärmethode (Zucker, Hefe, Wasser) praktiziert wurde, bietet die Aquaristik-Industrie mittlerweile perfektionierte und hochmoderne CO2-Düngesysteme an. Mehrere Produkte verschiedener Firmen probierte ich im Lauf der vergangenen Jahre aus, mit unterschiedlichen Erfahrungen.
Seit einigen Monaten betreibe ich zwei CO2-Anlagen „ProFlora m602 mit pH Control“ der Firma JBL. Die erste Anlage schloss ich vor zweieinhalb Jahren an einem 450-Liter-Pflanzenaquarium an, die zweite betreibe ich seit 14 Monaten an einem 1.300-Liter-Aquarium, das ebenfalls ein sehr dichtes Pflanzenwachstum aufweist.
Wo bleibt das Wasser?
Produkt des Monats 12/2012
DRAEN-Schrank von aQuaDRAEN
Aquarienschränke gibt es viele. Schaut man sich in Zoofachgeschäften oder auf Messen um, findet man eine große Auswahl an Schränken mit Aquarien als Komplettangebot. Für jede Wohnungseinrichtung wird etwas Passendes offeriert, von rustikalem Dekor bis zu hochmodernem Design.
Nun gibt es eine kleine Firma in Erfurt, deren Inhaber Aquarienschränke nach Wunsch anfertigen, und das mit einer Besonderheit in der Funktionsweise des Unterschranks, für die sogar ein Patent vergeben wurde.
Ein solches Stück macht natürlich neugierig, und so fand André Griebel von aQuaDRAEN in der Hauptstadt Thüringens den Weg in das aquaristische Zentrum Nordrhein-Westfalens und brachte einen Unterschrank sowie ein 54-Liter-Komplett-Aquarium nach Gelsenkirchen.
Kleiner Filter, groß in Form!
Produkt des Monats 11/2012
aquacompact 40 von Eheim
Wasserbewohner optimal in Nano-Aquarien zu halten kann mindestens ebenso arbeitsintensiv sein wie ihre Pflege in „normalen“ oder größeren Becken. Manchmal hat man mit der Kleinst-Aquaristik sogar noch etwas mehr Arbeit.
Jeder erfahrene Aquarianer weiß, dass sich schon leichte Pflegefehler in Miniatur-Aquarien katastrophal auswirken können, während ein eingefahrenes 240-Liter-Bassin so manchen Anfänger-Lapsus wegsteckt. Dennoch hält der Trend, Zwergfische und Wirbellose in kleinen Becken zu halten, unvermindert an.
In Mini-Aquarien (zehn bis 40 Liter Inhalt) kommt es leider häufig zu Problemen mit der Filterung. Meist wird ein Innenfilter installiert, der zum Lieferumfang (fast) jedes Kompaktsets gehört. Ein Nachteil dieser Geräte ist nicht selten das zu geringe Filtervolumen. Dementsprechend schnell setzt sich das Filtermaterial zu und muss dann oft gewechselt werden. Eine biologische Filterung kommt so nur mühsam in Gang.
Ein Innenfilter mit möglichst großem Volumen soll aber auch nicht zu viel Platz im Aquarium einnehmen. Zudem stört er die Optik und lässt sich mitunter nur schwierig verbergen. Nicht jeder Aquarianer ist so geschickt, eine Dekoration zu schaffen, die von der meist unschönen Technik ablenkt.
Alles Klar
Produkt des Monats 10/2012
CristalProfi i100 von JBL
„Endlich!“, könnte man meinen, wenn man die Technik der CristalProfi-Reihe von JBL sieht. Bisher waren Aquarien-Innenfilter eigentlich immer mit Saugnäpfen an den Scheiben befestigt. Früher oder später zeigten die Sauger dann Schwächen und hielten nicht mehr, wie sie sollten.
JBL geht mit seinen Filtern neue Wege. Magneten, von außen über Eck angebracht, halten die Filter an ihrer Position im Aquarium. Da keine Saugnäpfe stören, liegen die Filter fast bündig in der Ecke an, und kein Fisch kann mehr dahinter schwimmen.
Sauber bis in die hinterste Ecke
Produkt des Monats 09/2012
Schlammabsauger Quick Vac pro von Eheim
Ein schön gestaltetes Aquarium benötigt aber auch Pflege, wozu natürlich der regelmäßige Wasserwechsel gehört. Und der steht bei einem kleineren Aquarium häufiger an, wenn man gut verdauende Fische hält, vor allem Harnischwelse, die täglich eine Menge Kot hinterlassen. Die unansehnlichen Fäden sammeln sich vorzugsweise in versteckten Ecken und Mulden und können auf Dauer das Aquarienwasser belasten. Auch Pflanzen- und Futterreste gammeln mitunter an schlecht einsehbaren Stellen vor sich hin.
Also, Schlauch und Eimer heraus! Bei dieser Gelegenheit werden auch gleich die Scheiben geputzt, der Innenfilter wird gereinigt, hier und da wird an den Pflanzen gezupft, und so kommt rasch das eine oder andere Stündchen Beschäftigung zusammen, aber das gehört eben dazu.