Schon beim ersten meiner insgesamt zehn Besuche fielen mir die üppigen Bestände des Flutenden Wasserhahnenfußes beiderseits der schmalen Betonbrücke auf, die den von der Hauptstraße abzweigenden Feldweg über den Fluss führte. Die Stängel waren fünf, sechs oder noch mehr Meter lang und trugen bereits zahlreiche der für Ranunculus fluitans (Familie Ranunculaceae, Hahnenfußgewächse) typischen weißen, rund zwei Zentimeter großen, radiärsymmetrischen Blüten, ein wunderschöner Anblick!
Wenige hundert Meter hinter der ersten überspannte eine zweite, kleinere Brücke einen schmalen Seitenarm des Temo. Dahinter knickte der Weg ab, verlief mehrere Kilometer parallel zum Flussbett, querte es nach einer Biegung erneut und endete schließlich vor dem Tor eines größeren landwirtschaftlichen Betriebs.
Über eine große Wiese gegenüber der letzten Wegbiegung gelangte ich an einen weiteren wenige Meter breiten Flussarm. Auch hier bedeckten große Ranunculus-Bestände Teile der Wasserfläche, vor der malerischen Kulisse einer steilen, teils bewaldeten Felswand ein reizendes Bild!

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 12/2018