Für Aufsehen sorgte seinerzeit der Fund eines Tiefseekalmars, der zu ­Ehren seines Entdeckers als Lepidoteuthis grimaldii beschrieben wurde. Auf jener Expedition im Jahr 1895 ­wurde ein Pottwal harpuniert, der jedoch für die fürstliche Jacht zu groß war. Der Wal erbrach ein gut erhaltenes Exemplar des etwa einen Meter Mantellänge erreichenden Tintenfisches, das schließlich geborgen werden konnte.
Bei der prunkvollen Eröffnungs­feier des Museums am 29. März 1910 mit illustren Gästen – unter anderen war der befreundete deutsche Kaiser Wilhelm II. anwesend – verkündete Albert I.: „Hier, meine Herren, sehen Sie, wie die monegassische Erde einen stolzen und unverletzlichen Tempel auftauchen ließ, der der neuen Gottheit, die über die Intelligenz herrscht, gewidmet ist.“ Als bedeutende Museumsdirektoren seien der Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau und der Meeresbiologe Jean Jaubert, Entwickler des Jaubert-Riffaquarien-Systems, genannt.

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