Farblich sind alle Vertreter dieser Genera nicht sonderlich auffällig, weshalb kein kommerzielles Interesse für ihre Verbreitung in der Aquaristik sorgt und sie nur sporadisch in kleinen Stückzahlen bei einem Groß- oder Einzelhändler anzutreffen sind. Ins­gesamt hielten wir die meisten der vorgestellten Arten und brachten immerhin fünf zum Laichen.
Dabei stellten wir fest, dass der Laich in unseren Nachzuchtbecken sehr schwierig zu erkennen war. Die Herausforderung besteht darin, die winzigen Eier von Futterresten und insbesondere vom Kot der Fische zu unterscheiden.
Unter dem Mikroskop machten wir die erstaunliche Entdeckung, dass alle Eier dunkel pigmentiert waren, wenn auch unterschiedlich ausgeprägt. Der Laich vieler anderer südamerikanischer Salmler hingegen ist glasig durchsichtig oder gleichmäßig bräunlich gefärbt.
Die behandelten Arten kommen überwiegend im Amazonasbecken vor, wobei sich die Verbreitungsgebiete teilweise überschneiden. Als Herkunftsländer wurden (das nördliche) Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Guyana, Peru und Venezuela genannt.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 9/2018