margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxIn der Nähe von Gießen entstand im Frühjahr ein großer Schwimmteich mit vielen naturnahen Elementen. In unserem Beitrag wird die Bauphase beschrieben. | Von Hans-Peter Ziemek

Familie Raeder, zwei Kinder, wohnt in einem Gewerbegebiet in der Nähe von Gießen. Die ­Raeders betreiben seit vielen Jahren mit großem Erfolg ein Gartenbau­unternehmen. Matthias Raeder, Landschaftsarchitekt, hat schon viele naturnahe Teiche geplant und gebaut (www.kreativ-garten.de), in letzter Zeit oft auch Schwimmteiche. Nur der eigene Ba­detümpel blieb lange ein Traum. Nach ausgie­biger Planungsphase war es im Februar dieses Jahres aber endlich so weit, die Baugrube konnte ausge­hoben werden.
Das Vorhaben war ambitioniert: Ein 180 (!) Kubikmeter Wasser fassender Schwimmteich direkt am Haus –mit Wasserfall, einer Sitzecke, Unterwasserbeleuchtung, Brücke und großem Naturteichabschnitt – sollte entstehen.
Bei relativ mildem Wetter begannen die Erdarbeiten. Dank Maschinenpark und Mitarbeiter-Team konnten die grundlegenden Arbeiten profes­sionell erledigt werden. Der fertige Teich sollte 14 Meter lang werden, mit einer zwei Meter tiefen Schwimmzone.
Über mehrere aufwendige Arbeitsschritte wurde der eigentliche Schwimmteich mit den breiten Randzonen gestaltet. Die Grundlage bildet eine EPDM-Kautschuk-Teichfolie mit einer Stärke von einem Millimeter. Fast 400 Quadratmeter Folie wurden verbaut.
Auf die Folie wurde eine Bodenplatte gegossen. Die Seitenwände wurden aus Douglasienholz errichtet.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 9/2017