Gegessen wird, was das Gewässer hergibt
Eine US-amerikanische Forschergruppe hat den Zahnstein von mehreren Schädeln des Homo neanderthalensis analysiert und dabei zwei unerwartete Entdeckungen gemacht (Henry et al. 2011): Die Nahrung wurde oftmals gekocht – und für uns noch interessanter: Es wurden Wasserpflanzen gegessen. Die Wissenschaftler konnten diese Nachweise anhand der pflanzlichen Stärkekörner führen, die sich im Zahnstein einlagern und noch nach zehntausenden Jahren mikroskopisch identifiziert werden können.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 10/2020