Wegen seiner hohen Empfindlichkeit gegenüber Gewässerverunreinigungen startete er bereits Anfang des 20. Jahrhunderts seine steile Karriere als Indikatororganismus. Und seit vor mehr als 100 Jahren die Aquarianer aufmerksam wurden und ihn bis heute als günstiges und leicht zu kultivierendes Futtermittel nutzen, warten weltweit Unmengen dieser filigranen Krebstiere auf den Tag, an dem sie die Bekanntschaft einer Horde hungriger Fische machen. Bis dahin vegetieren sie meist dicht gedrängt in Plastikschüsseln oder Abwassertümpeln und werden nicht selten mit Schlamm oder Hühnermist beworfen, damit ihre Vermehrungsrate steigt.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 12/2020