Mit dem Jeep ging es über die Landstraßen, etliche Ganges-Zuflüsse waren auf Fähren zu überqueren, sodass sich immer wieder die Gelegenheit ergab, ins Wasser zu schauen, und dort schwammen ganz viele Fischchen! So lästig der Kopfverband auch war, hinderte er den kleinen Flott doch nicht daran, die Tiere aus der Nähe zu betrachten. Erst später fand er heraus, dass es sich bei einigen der Fische, denen er auf seiner ersten, unfreiwilligen Exkursion begegnete, um Prachtbarben (Pethia conchonius) handelte.
Da es nicht möglich ist, hier Detlev Flotts gesamte Vita zu schildern, springe ich ein Jahrzehnt weiter. Nach einigen Jahren, die er in einem Internat in Weiden (Oberpfalz) verbrachte, kehrte der Teenager 1964 zurück in seine Heimatstadt Mülheim. Wie es der Zufall wollte, war ein Mitarbeiter des damaligen Lebenspartners der Mutter Aqua­rianer. Detlevs Affinität zum Wasser und dessen tierischen Bewohnern blieb dem freund­lichen Mann nicht verborgen, und er ließ es sich nicht nehmen, dem Jungen 1965 ein eigenes, 200 Liter großes Becken zu schenken; der war begeistert.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 1/2019