Einst als Bereicherung unserer Fauna oder als Ersatz für erloschene autochthone Bestände aus Nordamerika importierte Krebse verbreiten sich nun hemmungslos in europäischen Gewässern – und ein Ende des Spuks ist nicht in Sicht. | Von Uwe Dost
Als doch vielseitig interessierten Aquarianer und Biologen begeisterten mich Krebse schon immer. Bereits im Vorschulalter sammelte ich erste Erfahrungen mit diesen Wirbellosen. Damals gab es in den Wäldern um meine Heimatstadt – Esslingen am Neckar – noch in etlichen Bächen reiche Bestände von Steinkrebsen (Austropotamobius torrentium), die inzwischen wohl allesamt erloschen sind. In den vergangenen Jahrzehnten fand ich nicht nur in Deutschland, sondern auch auf Urlaubsreisen in anderen Staaten Europas statt der früher hier heimischen europäischen Flusskrebse aus Amerika eingeschleppte Panzerträger.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 10/2013