In der Vergangenheit wurden alle Lebensgemeinschaften von Garnelen, die auf oder in einem Wirt leben, schlicht als „Kommensalismus“ bezeichnet, ohne den wahren Charakter der Beziehung sowie die Ernährungsweise der Garnelen genauer zu kennen. Inzwischen hat man bei zahlreichen solcher Gemeinschaften das Verhältnis geklärt, bei anderen fehlen noch genauere Beobachtungen und Untersuchungen. Das Spektrum reicht von echten Symbiosen bis zu zweifelsfreien Formen von Parasitismus. Die Übergänge sind nicht selten fließend, sodass eine präzise Einstufung  tatsächlich erst auf den zweiten Blick möglich ist.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 5/2019