Eine Untersuchung zu diesem Phänomen der „Ichthyoallyeino-Vergiftung“ wurde in dem medizinischen Fachblatt „Clinical Toxicology“ veröffentlicht (De Haro & Pommier 2006). Danach sind mindestens zwei klinische Fälle im Detail verlässlich beschrieben.
Ein 40- und ein 90-jähriger Mann erlitten unabhängig voneinander nach dem Verzehr von Goldstriemen Symptome wie akustische und visuelle Halluzinationen mit schrecklichen horrorartigen Inhalten. Der jüngere der beiden Patienten erholte sich nach 36 Stunden und konnte sich danach an die Halluzinationen nicht mehr ­erinnern. Der 90-Jährige durchlebte drei Tage lang den Höllenritt.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 5/2019