Vor dem Eingang liegt die Grundel und hält ihrerseits nach Nahrung Ausschau wie nach Feinden, auch solchen, die dem Krebs gefährlich werden könnten. Droht Gefahr, gibt sie durch Zucken ihres Körpers dem Krebs, der außerhalb des Baues ständig mit zumindest einer Antenne Kontakt zu ihr hält, das Signal, sich zurückzuziehen. Entfernt sich der Angreifer, bleibt die Grundel liegen, und bald erscheint auch der Krebs wieder, bepackt mit Aushub. Kommt die Gefahrenquelle noch näher, flüchtet die Grundel kopfüber in den Krebsbau und bleibt dort, bis die Luft wieder rein ist.
Durch den Sandabbau verändert sich das Gangsystem ständig. Meist brechen Teile vorn am Eingang ein, während die Garnelen hinten weiter graben. So verschiebt sich der Bau permanent.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 8/2019