Voraussetzung sind üppige Unterwasser-Pflanzenbestände oder in das Wasser hängendes Gestrüpp der Ufervegetation, in die er sich zurückziehen kann. In Laubab­lagerungen auf dem Bodengrund sucht er ebenfalls Schutz, um mög­lichen Fressfeinden zu ent­gehen. Er patrouilliert nicht wie die meisten Salmler im freien Wasser, sondern bleibt ständig in der Nähe seiner Deckung, in der er bei kleinsten Störungen verschwindet.
Die Gewässer, in denen er zu finden ist, verraten durch ihre kaffeebraune Färbung den Einfluss von Huminstoffen. Die Pflege im Aquarium ist zwar auch noch in mittelhartem Wasser mit neutralem pH-Wert möglich, die Nachzucht gelingt jedoch nur in sehr weichem und saurem Milieu (< 5 °dGH und °KH; pH 5,5 bis 6,0). Die Temperatur darf 25 bis 28 °C betragen.
Für Nachzuchtversuche erweisen sich Frischwasserzugaben bei gleichzeitiger Temperaturerhöhung als vorteilhaft. Eine schwache Filterung über Schwarztorf, die allmählich die gewünschten Wasserwerte entstehen lässt, hilft ebenfalls, eine naturnahe Umgebung zu schaffen.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 9/2018