Fotografieren ist Fleißarbeit. Nach jeder Foto-Runde sollten die Bilder gesichtet und sortiert werden, sonst findet man irgendwann gar nichts mehr wieder. In den vergangenen Jahren ging es mir dabei wiederholt so, dass ich beim Durchsehen Details wahrnahm, die ich per Auge bis dato überhaupt nicht gesehen hatte – entweder, weil die Fische zu klein waren oder sich zu schnell bewegten. Wie sich weiterhin herausstellte, war die Entdeckung des jeweiligen „Problems“ oft sogar wichtig für das weitere Wohlbefinden der geknipsten Tiere, teils auch für das ihrer Becken-Mitbewohner. Nachfolgend soll geschildert werden, wie ich zu dieser Einschätzung komme, und ein paar Hinweise zur „nützlichen Aquarienfotografie“ finden sich am Artikelende.
Bewusst verzichte ich bei den genannten Fällen auf konkrete Behandlungsempfehlungen. Hierfür ist die verfügbare Literatur zu lesen und idealerweise ein fachlich versierter Tierarzt zu konsultieren. Auch entsprechend bewanderte Mitarbeiter in Zoofachgeschäften können Empfehlungen zu frei verkäuflichen Behandlungsmitteln aussprechen. Es geht in meinem Beitrag einzig darum, zu verdeutlichen, welche Dienste eine halbwegs gute Kamera verrichtet, und wie entsprechend aussagekräftige Bilder erzielt werden können. 

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 4/2023