Es ist egal, welche Heimtiere man hält, man gewinnt sie lieb, wünscht ihnen ein langes Leben und möchte sie optimal ernähren. Das gilt auch für Aquarienfische, die man naturgerecht verpflegen und so konditionieren möchte, dass sie ein weitgehend natürliches Verhalten zeigen und sich nach Möglichkeit noch vermehren. Wer einmal mit offenen Augen durch ein Zoofachgeschäft geht, wird erstaunt sein zu sehen, welche Anstrengungen die Industrie unternimmt, um allen erdenklichen Ansprüchen unserer Pfleglinge gerecht zu werden. Wir lassen uns darauf ein, orientieren uns an Inhaltsstoffen und Vitamingehalt und hoffen, dass es sich tatsächlich um „gutes Futter“ handelt, was auf die meisten der etablierten Futtermarken sicher auch zutrifft. Was jedoch die Menge angeht, schießen wir oft übers Ziel hinaus und mästen unsere Lieblinge, ganz wie die nette Dame von nebenan ihren Dackel. Uwe Werner

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 6/2016