Seit Bram Stokers „Dracula“ lebt die Angst vor Vampiren, und spätestens seit den Dracula-Filmen weiß jedes Kind, was Vampire angeblich sind und wie man sich ihrer erwehrt. Die amerikanischen Vampirfledermäuse, deren Verbreitung von Texas bis Chile, Argentinien und Uruguay reicht, sind aber weniger bekannt. Es gibt drei Arten, von denen der Gemeine Vampir (Desmodus rotundus) der verbreitetste, bekannteste und für Säuger gefährlichste ist. Sein Körper ist nicht einmal zehn Zentimeter lang, die Flügelspannweite wird mit 35 bis 40 Zentimetern angegeben. Desmodus ernährt sich ausschließlich von Blut, wobei die Blutmenge sehr gering ist und 20 bis 30 Milliliter pro Biss beträgt. Uwe Werner

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 10/2016