Die Männchen sind kleiner und lassen sich von den Weibchen, falls sie gerade keine Eisäckchen tragen, auch anhand ihrer zu einem Greif­organ umgebildeten ersten Antennen unterschieden. Bei der Paarung umklammert das Männchen das Weibchen am Hinterleibende und heftet mit seinem zangenartig modifizierten rechten Bein des fünften Paares ein Samen­paket in der Nähe der weiblichen Geschlechtsöffnung an (Engelhardt 1986). Beim Austritt der Eier aus dem Eileiter erfolgt ihre Befruchtung, sie werden in verhärteten Schleim verpackt und die „Eierbeutel“ vom Weibchen noch eine Weile umhergetragen.
Neben Dauereiern gibt es sogenannte Subitaneier, die keine Ruhepause durchlaufen müssen und sich sofort nach der Ablage entwickeln. Sowohl heranwachsende Cyclopiden als auch Harpactiden können Frost- und Trockenzeiten auch im Copepo­-dit-Stadium in aus abgesondertem Schleim und aus Schlammteilchen bestehenden Schutzhüllen oder Kokons überdauern.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2019