Die Bassins und Teiche in den Tempelanlagen waren oft mit Gold­fischen und Koikarpfen bestückt. In kleinsten Wasseransammlungen und Thai-Kübeln lebten Guppys, Platys und Schwertträger. Größere Gewässer beherbergten kapitale Exemplare asiatischer Arten wie verschiedene Frosch- und Haiwelse, Riesenguramis, Siamesische Riesenkarpfen, Graskarpfen, aber auch afrikanische Tilapien und südamerikanische Pacus.
In einigen Anlagen dürfen die Besucher die Fische füttern, und die Mönche verkaufen das Futter dafür.
Unser Lieblingstempel lag drei ­Autostunden außerhalb, in der namensähnlichen Stadt Chiang Rai. Der schneeweiße Wat Rong Khun ist detailreich verschnörkelt und sieht für mich fast so aus wie ein Märchenschloss. Er wird als eines der schönsten Bauwerke Asiens bezeichnet. Der blaue, wolkenlose Himmel spiegelte sich in dem künstlichen See vor dem Prachtbau (Umschlagbild).

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 6/2019