Im folgenden Frühjahr, meist zwischen März und Mai, werden über mehrere Tage hinweg durchschnittlich 30 Larven pro Elterntier in Gewässern abgesetzt. Der Feuersalamander ist eine der wenigen Amphibienarten, die keine Eier, sondern vollentwickelte Larven absetzen (Ovoviviparie).
Als „Kinderstube“ dienen überwiegend Quellregionen von Bächen und Bachoberläufe in Laubwäldern. Ideal sind strömungsarme, fischfreie Abschnitte, etwa Kolke oder künstlich angelegte Laichtaschen, sodass die Larven des Feuersalamanders nicht bachabwärts driften. Zur Not nutzen Feuersalamander auch Fahrspuren von Autos oder andere temporäre ­Gewässer, um ihre Larven abzusetzen.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 8/2019