Die Vorstände mussten komplett neu besetzt werden, und nur ein NSDAP-Mitglied konnte zum Vorsitzenden gewählt werden. Auch viele weitere Vorstandsposten wurden durch Parteimitglieder bekleidet.
Der Verein „Chanchito“ aus Königsberg veröffentlichte in der „Wochenschrift für Aquarien- und Terrarienkunde“ (nachfolgend als „Wochenschrift“ abgekürzt) 1933 seine „Ideen“ zur Umsetzung der neuen Vorgaben: „Je-de Nichtbefolgung von Vorstandsbeschlüssen hat den Ausschluss aus dem Verein zur Folge.“ Und weiter: „Juden sind weder als Mitglieder noch als Gäste zugelassen.“ Letztlich „könne auch in einem Liebhaberverein der Gedanke der unbedingten Autorität des Führers (Vorsitzenden) nur fördernd wirken“.