Neben den Gebissen enthält die Kollektion Flossenpräparate und Eihüllen. Wichtig war den Experten in Stralsund die Verlässlichkeit der Quellen, aus denen die Exponate stammen. Nach wie vor stellen das Sportangeln und das Sammeln von Trophäen ein großes Problem dar. Heidler hingegen bezog die Gegenstände seiner Sammlung vom Zoll, aus Schauaquarien und von Fischmärkten. Nach einer Sonderausstellung im Naturkundemuseum Altenburg (Thüringen) 2008 und 2009 fehlte der Platz für eine adäquate Aufbewahrung der Kollektion. „Die Exponate sind ein großer Gewinn für unsere Museumssammlung. Originale statt Nachbildungen zeigen zu können, ist immer etwas ganz Besonderes“, betont Moritz den hohen Wert der Haisammlung. Drei Gebisse sind bereits in der Ausstellung „Mensch und Meer“ in der Katharinenhalle des Meeresmuseums zu sehen. Zukünftig soll dem Thema „Haie“ eine eigene Dauerausstellung gewidmet werden, in die auch Heidler- Exponate einfließen. Kerstin Menke (DMM