Der Blick schweift über die tiefer gelegte Sitzgruppe vorbei an der meterlangen Fensterfront mit großzügiger Aussicht auf den parkartigen Garten (nebst Wasserfall) und endet vor einer lilafarbenen Wand. Dort steht ein Diskus-Becken. Was ist hier los? | Von Rainer Stawikowski
Die Umgebung, in der das Aquarium steht, ist in der Tat erklärungsbedürftig, jedenfalls für Gäste, die das Haus von Dorothea Berger und Holger Sprenger zum ersten Mal betreten. In der Mitte des rund 100 Quadratmeter großen Wohnzimmers steht einladend die Sitzgruppe – ein kleiner Tisch, zwei bequeme Sofas, davon eines L-förmig, im Grunde also nichts Ungewöhnliches. Allerdings muss man zunächst drei Stufen hinabsteigen, um es sich auf einem der Polster gemütlich zu machen. „Wir sitzen hier in dem ehemaligen Schwimmbad eines Hotels“, erläutert mir Holger Sprenger.