Trotz entsprechender Begegnungen in der Kindheit fand Dieter Laumann spät zur Aquaristik. Sein Weg führte vom Süßwasser über das Mittelmeer zum Tropenriff. | VON RAINER STAWIKOWSKI
Als bodenständigen Münsterländer bezeichnet sich Dieter Laumann. Er hat es fertiggebracht, immer noch dort zu leben, wo er geboren wurde, wo er sich wohlfühlt. Und hier, in Borghorst, einem Ortsteil der Kreisstadt Steinfurt, liegen auch seine aquaristischen Wurzeln. An Vaters Goldfisch-Becken erinnert sich Dieter, der im August 1955 das Licht Nordrhein-Westfalens erblickte, gut: „Das war Anfang der 1960er-Jahre. Der Behälter war frei von jeglicher Technik, also auch nicht beleuchtet. Kein Wunder, dass das Grün darin regelmäßig erneuert werden musste, ohne Licht wachsen ja keine Pflanzen!“ Aber das war kein Problem, denn in den Gewässern der Umgebung gab es genug Wasserpflanzen, und die holte man sich eben bei Bedarf. „Mutter war keine Aquarianerin, legte aber Wert darauf, dass der Glaskasten sauber war. Samstags war Großreinemachen, auch in Vaters Fischbecken: Wasser raus, Scheiben geputzt, Steine geschrubbt, Bodengrund gewaschen.

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