Lässt man die Harnischwelse einmal außer Acht, lebt in dem Aquarium nur eine einzige Art, ein Buntbarsch aus dem ostafrikanischen Tanganjikasee. Doch dabei handelt es sich um etwas Besonderes, eine Tropheus-Form, die man nicht jeden Tag sieht. | VON RAINER STAWIKOWSKI

Sein Interesse an Aquarien und seine Begeisterung für Fische entdeckte Hans-Jürgen Winter bereits im Vorschulalter. Allerdings waren es keine Schuppenträger, die er in einem der zahlreichen Gewässer seiner Heimat kescherte, sondern die Lebendgebärenden Zahnkarpfen im Aquarium eines Gartennachbarn, die ihn beim ersten Anblick in ihren Bann zogen. Schon als Fünfjähriger wurde er – Geburtsjahr 1965 – „Aquarianer mit Augen und Herz“. Jedes Fischbecken, dem Hans-Jürgen begegnete, faszinierte ihn, und er konnte sich kaum sattsehen „wenn da kleine, bunte Guppys ganz dicht unter der Wasseroberfläche zwischen grünen Pflanzenblättern Schutz vor ihren größeren Kollegen suchten“. Sein Hang zur Natur, seine Liebe zu Süßwasserfischen konnte seinen Eltern natürlich nicht verborgen bleiben. Also unterstützten und förderten sie seine Leidenschaft, und schon bald besaß der Filius sein erstes eigenes Aquarium, ein 60 Zentimeter langes Gesellschaftsbecken.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2016