Freiwasser-, Felslitoral-, Sandbodenbewohner – alle sind sie vertreten ... Die Liste des Fischbesatzes unseres aktuellen Blickfangs liest sich wie das Protokoll eines Schnorchel- Ausflugs in die Uferzonen des Tanganjikasees. | VON RAINER STAWIKOWSKI

Der Einstieg in die Aquaristik erfolgte bei Martin Oberliesen – ja, man darf es so sagen – „ganz normal“. Geboren 1964, gehört er zu einer Generation, in der es eben nichts Außergewöhnliches war, dass man als Junge, ausgerüstet mit Kescher und Marmeladenglas, die heimischen Gewässer erkundete. So trug der zwölfjährige Martin stolz seine in der Alche, einem kleinen Zufluss zur Sieg, gefangenen Elritzen und Schlammpeitzger nach Hause. Glücklich ein Kind, dessen Eltern seine Interessen und Neigungen nicht nur verstehen, sondern auch fördern! Seiner Mutter hatte Martin es zu verdanken, dass er bald sein erstes Aquarium besaß, Gesellschaftsbecken, 60 Zentimeter, Lebendgebärende. „Die bunte Welt im Glas“ ließ ihn dann nicht mehr los.

den vollständigen Artikel finden Sie in DATZ 4/2016