Eine alles andere als alltägliche Konstellation: Genau das Riffbecken, das wir auf diesen Seiten vorstellen, war der Auslöser dafür, dass sein Besitzer überhaupt Aquarianer wurde – vor 46 Jahren! Wie kam es dazu? | VON RAINER STAWIKOWSKI

Christoph Happe war fünf Jahre alt, als sein Vater beschloss, das heimische Wohnzimmer mit einem Salzwasser-Aquarium zu verschönern. Gunther Happe war nicht nur einer der ersten Meeresaquarianer in Nordrhein-Westfalens heimlicher Hauptstadt, sondern auch ein ideenreicher Tüftler. Sein Beruf – Pharmazeut und Apotheker – stand seiner Leidenschaft ebenfalls nicht im Weg, ganz im Gegenteil. Gunther Happe verstand sich nicht nur darauf, die in den Anfangszeiten der Meerwasser-Aquaristik regelmäßig verwendeten toten Korallenstöcke eigenhändig mit Wasserstoffperoxid zu bleichen und Teile seiner Riffdekoration mittels Kunststoffbehälter, Aceton, Korallensand und -bruchstücken selbst zu basteln, sondern er entwickelte sogar seine eigene Meersalz-Mischung, um das Wasser den Bedürfnissen seiner Tiere entsprechend aufzubereiten.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 8/2016