bubuViele Wege führen in die Meeresaquaristik, häufig über den Zoofachhandel. Nicht so bei Julius Kantimm: Als es ihn beruflich in den Oman verschlug, begeisterte er sich sogleich für die Korallenriffe im Arabischen Meer. Schon war es um ihn geschehen ...| von Burkhard Schmidt und Rainer Stawikowski

Wenn jemand 1935 geboren wurde und schon als Kind zur Aquaristik fand, liegt die Vermutung nah, dass er seine ersten „Gehversuche“ mit einheimischen Tieren und Pflanzen wagte, so auch Julius Kantimm; er durchlief die damals übliche „vivaristische Sozialisation“ – Stichworte: Tümpeln, Kaulquappen, Stichlinge ...

Später besaß Julius dann „richtige“ Aquarien, bewohnt von den unterschiedlichsten Süßwasserfischen, entsprechend den gerade vorherrschenden Interessen. Über viele Jahre hinweg züchtete er wunderschöne „blaue Moskau-Guppys“, und eine ganze Zeit lang bevölkerten Regenbogenfische seine diversen Becken. Doch das ist schon eine Weile her, und heute gibt es keine Süßwasseraquarien mehr in seinem Haus – dafür aber ein ziemlich großes Riffbecken als Blickfang in der guten Stube.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 12/11