margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxUnter ähnlicher Überschrift erschien in DATZ 12/2013 ein Beitrag über das Riffaquarium von Engelbert Kleinjohann. Zusammen mit Vereinsfreund Michael Stuckert betreibt er zudem eines der Schaubecken der „Zierfischfreunde Roter von Rio Hattingen“. | von Rainer Stawikowski

Über den aquaristischen Wer­degang von Engelbert Klein­johann und sein häusliches Riffbecken berichtete ich ausführlich im Dezember 2013. Engelbert gehört zu den unverwüstlich aktiven Mit­gliedern seines Vereins, die sich in den Kellerräumen des Gymnasiums Waldstraße in Hattingen eine sehenswerte Vivarienanlage leisten. Ein Terrarium, neun Süßwasser- und drei Meerwasseraquarien sind hier zu bewundern, hinzu kommt eine Hälterungsanlage für Börsen und Ausstellungen.
Das Terrarium beherbergt Pfeilgiftfrösche. Die Süßwasserbecken sind diversen Themen gewidmet (darunter „Regenbogenfische“, „Südostasien“, „Malawi- und Tanganjikasee“, „Piranhas“, „Killifische“, „Labyrinthfische“, „Mittel- und Südamerika“ sowie „Amazonas“). Die drei Riffaquarien sind ebenfalls unterschiedlich besetzt. Eines davon stellte ich bereits im Juli 2015 vor.
Die Aquarien und Terrarien des Roten von Rio werden privat betreut und bewirtschaftet. Das bedeutet auf der einen Seite, dass jedes aktive Mitglied eines oder auch mehrere der Vivarien ganz nach seinen persönlichen Neigungen gestalten und besetzen kann. Auf der anderen Seite heißt das aber auch, dass er oder sie für die Kosten aufkommen muss. Mit anderen Worten: Pflanzen- und Tierbesatz, Dekorationsmaterial und Strom (jedes Becken hat seinen Zähler) sind aus ­eigener Tasche zu bezahlen. Wer die Anlage der Zierfischfreunde kennt, wird bestätigen: So etwas kann nur ­gelingen, wenn eine gehörige Portion Begeisterung und ein gerüttelt Maß Beharrlichkeit dahinterstecken.
Auch für die Technik seines Aquariums ist jeder Betreiber selbst verantwortlich. Engelbert Kleinjohann hat Beleuchtung und Wasseraufbereitung des hier vorgestellten Riffbeckens erst kürzlich modernisiert. Das bot sich an, weil er sein Aquarium daheim mit neuer Technik ausgestattet hat, sodass er die bisherige an Michaels und seinem Vereinsriff installieren konnte.
Dieses Riffbecken steht in ­einer Ecke ganz hinten in den Räumen, davor ein runder Tisch mit zwei Stühlen, von wo aus man es bequem betrachten und genießen kann. Im rechten Winkel dazu schließen sich rechts die nächsten Aquarien an.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 11/2017