Bis zu seinem Einstieg in die Meeresaquaristik sollten aber noch ein paar Jahre ver­gehen, die er unter anderem mit seiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann (Fototechnik) verbrachte.
In den 1990er-Jahren wechselte er in die Automobilbranche, arbeitete als Vertriebs- und Marketing-Fachmann und schließlich als Verkaufsleiter in einem großen Osnabrücker Autohaus, wo er vor neun Jahren seinen Traumjob fand.
Ein Kunde wurde bei einem In­spektionstermin auf das Nano-Aquarium in Saschas Büro aufmerksam. Die beiden vertieften sich in ein langes ­Gespräch, das sich mehr um Riffaquarien als um Autos drehte.
So lernte Sascha Bücker den da­maligen Inhaber und Mitgründer einer renommierten Bissendorfer Aquaristik-Firma kennen. Über dessen Frage, ob der Herr Bücker mit seinen kaufmännischen und aquaris­tischen Erfahrungen nicht zu Aqua Medic wechseln wolle, musste Sascha nicht lange nachdenken, bot sie ihm doch die einmalige Gelegenheit, Beruf und Hobby miteinander zu verbinden!
Da war er natürlich längst Meeresaquarianer. Den Wechsel vom Süß- zum Salzwasser vollzog Sascha vor ungefähr 20 Jahren, nachdem er bei einem Freund „Blut geleckt“ hatte. Aber es brauchte zwei Anläufe, woran ein Zoohändler nicht ganz unschuldig war, denn der Mann zerredete Saschas Wunschvorhaben, anstatt ihm mit Rat und Tat zu helfen: „Riffaquarium? Das ist doch viel zu aufwendig!“

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 3/2018