Auch wenn ein Aquarium in dieser Größenordnung sicher schon etwas weniger Arbeit macht als kleinere ­Behälter, lässt der Arbeitstag eines Tierarztes oftmals wenig Zeit, um sich selbst angemessen um das Aquarium kümmern zu können. Deshalb hat Klaus Buder für die komplette Pflege seines Blickfangs den Verein „Aqua­rienfreunde Cottbus e. V.“ beauftragt, mit dessen Arbeit er auch sehr zu­frieden ist.
Zu einem Fototermin treffe ich mich mit Vereinsmitglied Karsten ­Dienel, der ohnehin gerade pflege­rische Tätigkeiten in und an dem Becken verrichtet und die gewünschten Informationen über den Blickfang für mich bereithält.
Die Mitglieder des Vereins führen in ungefähr 14-täglichem Rhythmus Wasserwechsel und andere anfallende Pflegearbeiten durch. So wird bei diesen Terminen die Entwicklung der Wasserpflanzen begutachtet, gegebenenfalls werden abgestorbene Blätter entfernt und Triebe ausgelichtet. Natürlich werden die Scheiben gereinigt, der angesammelte Mulm wird abgesaugt, und die Wasserwerte werden kontrolliert. Bei den routinemäßigen Wasserwechseln werden 50 Prozent des Beckeninhalts abgelassen und durch frisches Wasser direkt aus der Leitung wieder ersetzt.
„Das Cottbuser Leitungswasser ist für das klassische Gesellschaftsbecken bestens geeignet“, teilt Karsten mir mit, „kommt es doch mit einer Härte von 15 °dGH aus dem Hahn.“ Bisher gab es keine Probleme mit dem unbehandelten Wasser, die entscheidenden Werte seien bislang immer stabil gewesen.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 6/2018