Als Alexander zwölf Jahre alt war, zog das zweite Aquarium in sein Kinderzimmer ein. Darin züchtete er immerhin schon Apistogramma borellii (Form „Opal“) nach. Und wie das so ist, folgte bald ein weiteres Becken.
Gemeinsam mit dem aquaristisch begeisterten Onkel wurde die Zahl der Bassins immer weiter aufgestockt. Der ichthyologische Schwerpunkt lag dabei hauptsächlich auf südamerikanischen Buntbarschen, Salmlern und Welsen. Die Nachzuchterfolge konnten sich sehen lassen.
Während der 1990er-Jahre gehörten beide Kästners dem Aquarienverein „Aqua-Terra Nidderau“ an. Die Vereinsabende boten ihnen viele Ge­legenheiten für fachlichen Austausch über ihre Fische und deren Lebensräume. Heute ist Alexander Mitglied im Arbeitskreis Zwergcichliden (VDA), im Arbeitskreis Südamerikanische Zwergcichliden (Deutsche Cichliden Gesellschaft) und im Arbeitskreis Großcichliden (ebenfalls DCG).
Die Vorträge über die Heimat der Aquarienpfleglinge weckten in Alexander schon bald den Wunsch, einmal selbst Südamerika zu besuchen und nach Möglichkeit aqua­ristisch inter­essante Fische mitzubringen.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 7/2018