Schon bald weitete Klaus seine fischkundlichen Aktivitäten auf die sauerländischen Talsperren wie den Sorpe- oder den Möhnesee aus, um dort ebenfalls Fische zu keschern, zu Hause in geeigneten Gefäßen zu halten und genauer zu studieren. Auch Amphibien begeisterten ihn. Besonders stolz war er, als sich die präch­tigen Bergmolche (Ichthyosaura alpestris) unter seiner Obhut sogar fortpflanzten! Die Liebe zu einheimischen Wassertieren ist ihm bis heute geblieben.
Angesichts dieser Leidenschaft wundert es nicht, dass Klaus als Neun- oder Zehnjähriger sein erstes Aqua­rium bekam, ein gegossenes Vollglas-Becken. Solche Behälter waren grundsätzlich nicht sehr groß, Klaus’ Bassin war ein Würfel von 40 x 40 x 40 Zentimetern. Darin sammelte er seine ersten Erfahrungen mit tropischen und subtropischen Fischen: Lebendgebärende Zahnkarpfen waren seine Fa­voriten – und sind es noch heute.
Nach der Schule begann der 15-­ Jährige seine Lehre als Autoschlosser. Er wohnte noch im Haus seiner Mutter, die ihm gestattete, ein immerhin ...

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 8/2018