Soweit er sich erinnern kann, erzählt Erwin, hat er als Sechsjähriger Großvaters Aquarium erstmals bewusst wahrgenommen. Das 20 oder
30 Liter Wasser fassende Bassin hatte ­einen sechseckigen Grundriss, zum Fischbesatz gehörten Guppys (Poecilia reticulata) und Metallpanzerwelse ­(Corydoras aeneus). Die Welse hatten und haben es ihm besonders angetan, sie gehören heute noch zu seinen Favoriten.
Erwins Eltern und Großeltern wohnten damals im selben Haus, in der Nachbarstadt Gladbeck, nicht weit vom Standort unseres aktuellen Blickfangs entfernt. Das war schön, zumal es dort auch einen Garten gab mit ­einem Teich, in dem Goldfische, hin und wieder aber auch einheimische Fische schwammen. Unter dem Einfluss von Opa Erwins Hobby konnte es nicht ausbleiben, dass Enkel Erwin bald sein eigenes Aquarium bekam. Als Zehnjähriger war er stolzer Besitzer eines immerhin 90 Liter großen Gesellschaftsbeckens, in dem – natürlich – auch Metallpanzerwelse lebten.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2019