Eigentlich begann Werner seine ­Vivarianer-Laufbahn als Terrarianer. Anfangs in selbst gebauten Gehegen aus Holz und Drahtgitter, später in gebraucht gekauften Glasterrarien mit Gazedeckel (sie durften nicht viel ­kosten, das Taschengeld reichte nicht sehr weit) beobachtete er Amphibien wie Bergmolch (Ichthyosaura alpes­tris), Gelbbauchunke (Bombina variegata) oder Feuersalamander (Salamandra salamandra). In einem nicht weit entfernten Bach fing er Salamander-Larven, zog sie bis zum Landgang auf und setzte sie dann wieder aus. Die Molche hielt er auch schon mal den Winter über und die Unken längere Zeit in einem kleinen Terrarium auf dem Nachttisch neben seinem Bett.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 9/2019