Das Aquarium von Michael Päth steht in einer Wand zwischen zwei Zimmern. Besetzt ist es mit einer bunten Gesellschaft aus Wirbellosen und Fischen. Von Rainer Stawikowski
 
Dass Michael Päth gebürtiger Schwabe ist, merkt man ihm gar nicht an, er spricht Hochdeutsch. Er kam am 17. September 1965 in Rietenau (Kreis Backnang) auf die Welt, doch siedelte seine Familie bereits zwei Jahre später um ins westfälische Paderborn. Kurz darauf bezogen die Päths ein Häuschen im beschaulichen Anröchte in der schönen Soester Börde. Dort verbrachte Michael seine Kindheit und Jugend. Zwar verlief sein Einstieg in die Aquaristik „klassisch“, doch der Auslöser für diese Entwicklung war eher ungewöhnlich: Beim Baden in einem Waldsee wurde der Zwölfjährige von „einem Schwimmkäfer oder so etwas“ in die Wange gestochen (vielleicht von einem Rückenschwimmer [Notonecta glauca], der bezeichnenderweise auch „Wasserbiene“ genannt wird?).

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 7/2014