Poecilia (Micropoecilia) picta, der Pfauenaugenkärpfling, ist bei Lebendgebärenden-Freunden sozusagen berühmt und berüchtigt: Er vereint attraktives Aussehen mit dem Ruf, in der langfristigen Pflege recht heikel zu sein. So berichtet Stojek (2012) anschaulich über die Bestandsschwankungen im Lauf der Generationen und merkwürdige, nicht erklärbare Krankheitssymptome mit schneller Verschlechterung der körperlichen Verfassung kurz vor dem Ableben. Stallknecht (2000) konstatiert: „Die Ursachen für die Hinfälligkeit müssen in der Fütterung gesucht werden“, leider ohne zu spezifizieren, was damit gemeint ist. Schäfer (2023) merkt an, sorgfältige Wasserpflege sei ausschlaggebend für den langfristigen Erfolg, der nur erfahrenen Aquarianern gelinge. Meyer (2015) hat insofern Positives zu berichten, als M. picta von allen Arten aus dieser Gattung noch am besten zu vermehren sei. 

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 1/2025