Speiseplan-Ergänzung
Dass Zwerggarnelen als hochwertiges Lebendfutter kaum eine Rolle spielen, hängt in erster Linie damit zusammen, dass sie schlicht als zu wertvoll erachtet wurden (und z. T. immer noch werden), um sie einfach zu verfüttern. Lange Zeit konnten selbst Hobbyaquarianer mit eigenen Zwerggarnelen-Nachzuchten nämlich durchaus etwas dazuverdienen. Sogar omnipräsente Varianten bekam man noch für mindestens 1 Euro pro Tier los, und alle besser gefärbten oder neuen Zuchtformen waren deutlich kostspieliger. Einen Trupp Garnelen zu verfüttern, der 10 bis 50 Euro einbringt, lag damit außerhalb des Vorstellbaren.