Das Aquarium steht jetzt zwölf Monate, und es hat sich gezeigt, dass „Plug and Play“ doch nicht so einfach umzusetzen ist wie ursprünglich gedacht. | Von Daniel Heerz

Grundsätzlich bin ich mit dem Aquarium und der technischen Ausstattung durchaus zufrieden. Die Anlage läuft zuverlässig und störungsfrei. Alles ist gut zugänglich und praxisorientiert. Der Abschäumer lässt sich einfach reinigen, die Lampen können bei Bedarf teilweise einfach hochgeklappt werden, und die automatische Nachfüllvorrichtung für das verdunstete Wasser ist ein echtes Highlight. Die Steuerzentrale des Aquariums mit integrierter Zeitschaltuhr und einzelnen Sicherungen sowie die technischen Erweiterungsmöglichkeiten des Beckens überzeugen ebenfalls. Schon kurz nach Inbetriebnahme des Beckens wurde die Wasseraufbereitungstechnik durch einen 25 Watt starken UVC-Entkeimer ergänzt, um die Fische vor Ektoparasiten zu schützen. Anschlüsse für solche Zusatzgeräte sind bereits vorhanden. Die Vibrationsgeräusche der Hauptumwälz- und der Filterpumpe fand ich ziemlich laut. Ich ersetzte deshalb die Verbindungsschläuche durch längere Schlauchstücke aus Silikon. So wurden Schwingungen entkoppelt und die Geräusche auf ein Minimum reduziert. Die zu je 50 Prozent aus weißen und blauen Röhren bestehende Beleuchtung wirkte recht kalt und nach ein paar Monaten ziemlich fahl. Die Farben der Korallen und Fische kamen nicht richtig zur Geltung. Nachdem sie knapp ein Jahr gebrannt hatten, tauschte ich sie gegen Röhren der neuen Lampengeneration „Reef Spec“ von Red Sea aus und bin vom jetzigen Licht begeistert.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 12/2013