margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxZum Fixieren von Rückwandfolie an Aquarienscheiben gibt es mehrere Mög­lichkeiten. Der Handel empfiehlt spezielle Kontaktmittel (etwa „Fixol“ von JBL), doch geht es auch mit Tesafilm: Folie über die Rückwand spannen und mit Klebestreifen befestigen; funktioniert, ist aber nicht immer befrie­digend. Liegt die Folie nicht plan an, entstehen unschöne Schatten. Läuft Wasser zwischen Folie und Glas, sieht das auch nicht gut aus.
Eine Bekannte empfahl mir eine Methode, von der ich noch nicht gehört hatte: die Folie mittels Ölfilm an die Rückwand kleben, so ähnlich wie bei Adhäsionsfolien, nur eben mit Öl anstatt mit ­Wasser. Allerdings hatte ich Bedenken, dass normales Speiseöl mit der Zeit ­ranzig wird und zu riechen beginnt. Ausprobieren wollte ich es dennoch.
Also tränkte ich ein Zellstofftuch mit Sonnenblumenöl und benetzte die Rückwand meines Würfel­aquariums großzügig damit. Dann brachte ich die grob auf Maß geschnittene Rückwandfolie auf die Scheibe. Sie hielt prima auf dem Ölfilm, ich rückte sie noch
ein wenig zurecht. Zuerst blieben einige unschöne, große Blasen zu sehen, hier lag die Folie noch nicht sauber an; mit einem Geodreieck (ein Kunststoffspachtel tut’s auch) strich ich sie von der Mitte zu den Rändern her­aus, das ging einfach und schnell. So schob ich außerdem überschüssiges Öl zu den Seiten, wo ich es mit ­einem Tuch auffing und abwischte. Petra Fritz

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 5/2017