margin-right: 20px; margin-bottom: 10pxDas Fotografieren von Aquarienfischen fällt mit Digitalkameras deutlich leichter als mit einer analogen Ausrüstung. Der größte Vorteil besteht darin, dass man sofort sehen kann, ob ein Bild brauchbar ist oder nicht.
Vor allem größere Aquari­enpfleglinge kann man pro­blemlos ablichten, insbe­sondere ruhige Tiere.
Das Fotografieren kleinerer Fische, die sich dazu schnell bewegen, kostet aber auch heute noch Zeit und Nerven. Das musste ich vor ein paar Jahren feststellen, als ich versuchte, von Pseudomugil tenellus vorzeigbare Fotos zu schießen. Die quir­ligen, ja, hektischen kleinen Fische schossen bei ihren Rangeleien nur so durch das Wasser, dass ich schier verzweifelte. Kaum befanden sie sich im Schärfebereich des Objektivs, waren sie auch schon wieder weg.
Also sann ich auf Abhilfe und überlegte mir, kleinere Objekte durch ein eingeschränktes Raumangebot zu zwingen, sich in der Nähe der Frontscheibe aufzuhalten. Und da ich sie in einer möglichst natürlichen Umgebung aufnehmen wollte, sollte der Raum dahinter wie ein richtiges Aquarium gestaltet sein. Allerdings wollte ich kein spezielles Fotobecken aufstellen, sondern vorhandene Aquarien nutzen, von denen sich drei meiner Becken anboten, die nur 40 Zentimeter hoch sind.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 4/2018